Praxis Dr. Arnold Dr. Beer 

 

INTERNISTISCHE
UNTERSUCHUNGEN

Neben den Schwerpunkten Endoskopie und Diabetologie werden noch weitere fachärztliche internistische Untersuchungen durchgeführt:



ULTRASCHALL


SONOGRAPHIE
VOM BAUCHRAUM

Bei entsprechenden Beschwerden oder zur Vorsorge werden mit dem Ultraschallgerät untersucht:

...Leber mit Lebergefäßen hinsichtlich Struktur und evtl. Raumforderungen
...Nieren hinsichtlich Größe, evtl. Steinen und Abflussbehinderungen
...Milz hinsichtlich Größe und Struktur
...Bauchspeicheldrüse hinsichtlich Strukturgröße und evtl. Raumforderungen
...Oberbauchgefäße hinsichtlich Verkalkung, evtl. Aufweitungen oder umgebenden Lymphknoten
...Harnblase hinsichtlich Größe, Form und evtl. Neubildungen
...Weibliche Unterbauchorgane, insbesondere bezügl. Zystenbildung
...Prostata hinsichtlich Größe, Verkalkungen und evtl. Auffälligkeiten
...Magen und Darm soweit erkennbar
...Übriges Abdomen hinsichtlich Raumforderungen oder freier Flüssigkeit

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Gallenstein



SONOGRAPHIE
DER SCHILDDRÜSE

Beurteilung hinsichtlich Größe, Gewebsstruktur und evtl. Raumforderungen.

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Schilddrüse Sonographie



SONOGRAPHIE
DER ACHSELN UND LEISTEN

Sonographie der Leisten, Axeln und sonstiger Lymphknotenstationen hinsichtlich vergrößerter Lymphknoten.

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Lymphknoten



FARBDUBLEX-SONOGRAPHIE
DER ARM- & BEINARTERIEN

Erkennung von arteriosklerotischen Wandveränderungen und Feststellung von Stenosen (Engstellen).
Sinnvoll bei Personen mit erblicher Vorbelastung, Bluthochdruck und Diabetes.


FARBDUBLEX-SONOGRAPHIE
DER ARM- & BEINVENEN

Dient zur Feststellung von Thrombosen und zu deren Verlaufsbeobachtung.


FARBDUBLEX-SONOGRAPHIE
DES ABDOMENS (BAUCHRAUM)

Wird u. a. angewendet, um bei chronischen Lebererkrankungen die Durchblutung der Leber zu beobachten, wird bei Verdacht auf eine Durchblutungsstörung des Darms eingesetzt sowie zur Beurteilung der Entzündungsaktivität bei Darmentzündungen. Bei Bluthockdruch kann die Durchblutung der Nieren beurteilt werden.

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Farbdublex



FARBDUBLEX-SONOGRAPHIE
DES HERZENS

...Beurteilung der Herzform und Größe
...Erkennen von Flüssigkeit im Herzbeutel (Perikarderguss)
...Beurteilung der Herzklappen
...Bestimmung der Herzkraft (Kontraktilität)
...Erkennen von Narben nach früher durchgemachtem Herzinfarkt
...u. a. sinnvoll bei Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes, koronarer Herzkrankheit zur Verlaufsbeurteilung

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Herzecho


ELEKTRO-
KARDIOGRAMM


RUHE-EKG

Es wird durchgeführt zur Abklärung von Herzrhythmusstörungen, wie z. B. anfallsweise auftretendem Herzrasen, Extraschlägen des Herzens, zu niedrigem Puls, zur Abklärung von Schwindel und bei durchgemachtem Ohnmachtsanfall.

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EKG Auswertung




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WEITERE
LEISTUNGEN


LABOR

Sämtliche laborchemische Untersuchungen können nach Absprache veranlasst werden und sind in der Regel bis zum nächsten Tag verfügbar.
Notfalluntersuchungen sind auch innerhalb weniger Stunden möglich.
Die Blutgerinnung (Quick) die vor jeder Endoskopie festgestellt wird, wird innerhalb von wenigen Minuten in der Praxis bestimmt.

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Labor



KÖRPERLICHE UNTERSUCHUNG

Selbstverständlich wird je nach Beschwerdebild eine entsprechende ausführliche Untersuchung durchgeführt.

KREISLAUFTEST

Bei Verdacht auf Kreislauffunktionsstörungen wird der sogenannte Schellong-Test durchgeführt bei dem eine gestörte Kreislaufregulation aufgedeckt werden kann.

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DOPPLERUNTERSUCHUNG

Mittels eines Ultraschalldopplers kann die Durchblutung der Beine gemessen werden, um bei Hinweisen auf eine Durchblutungsstörung eine Gefässduplexuntersuchung durchzuführen oder einen Angiologen hinzuzuziehen.

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Doppler



NEUROLOGISCHE
UNTERSUCHUNG

Neben den üblichen neurologischen Untersuchungen werden insbesondere Untersuchungen für die Funktion der Nerven der Füße durchgeführt:
...Vibrationstest
...Empfindlichkeitsprüfung mittels Monofilament-Test
...Temperaturempfinden mittels Tipp-Therm-Test

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Gehirn


KÜNSTLICHE
ERNÄHRUNG


ERNÄHRUNGSSONDE

INDIKATION:
Bei neurologischen Erkrankungen wie z. B. Zustand nach Schlaganfall, Demenzerkrankung, nach Schädel-Hirn-Verletzung oder bei Tumorerkrankungen oder Erkrankungen der Speiseröhre kann es zu Schluckstörungen kommen, so dass die Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit über den Mund und die Speiseröhre nicht mehr möglich ist. In diesen Fällen kann eine Ernährungssonde direkt durch die Bauchdecke in den Magen gelegt werden, um somit eine Versorgung des Patienten mit Nahrung, Flüssigkeit und Medikamenten zu ermöglichen.

VORBEREITUNG:
Es handelt sich um die gleiche Vorbereitung wie zu einer Magenspiegelung. Der Patient braucht nur nüchtern zu sein.

DURCHFÜHRUNG:
In der Regel erhält der Patient eine Schlafspritze wie zu einer Magenspiegelung. Mit Hilfe des Endoskops wird nach örtlicher Betäubung im Oberbauch die Sonde in den Magen eingeführt und mit einer Halteplatte fixiert, nachfolgend verbunden. Der Eingriff dauert etwa 10 Minuten.

BESONDERHEIT:
Der Eingriff kann ambulant in der Praxis durchgeführt werden. Da es sich jedoch meist um ältere Patienten oder Patienten mit vielen Begleiterkrankungen handelt, kann die PEG-Sonde auch ambulant oder stationär im Evangelischen Krankenhaus angelegt werden, so dass im Bedarfsfall auch eine evtl. notwendige stationäre Überwachung durchgeführt werden kann.

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Ernährungssonde


PUNKTION


ASZITESPUNKTION
PLEURAPUNKTION

INDIKATION:
Wenn Wasser  im Bauchraum (Aszites) oder im Spalt zwischen den beiden  Pleura ( Rippenfell) - Blättern nachgewiesen ist, kann dieser diagnostisch (nur wenige Milliliter) oder therapeutisch (möglichst alles) entfernt und dannach ggf. einer mikroskopischen oder laborchemischen zugeführt werden.

VORBEREITUNG: Die Untersuchung wird möglichst nüchtern durchgeführt, im  Liegen nach vorhergehender sonografischer Kontrolle, um den besten Einstichort zu finden.

DURCHFÜHRUNG: Die Punktionsstelle wird mit Hilfe des Ultraschalls festgelegt und anschließend sorgfältig desinfiziert. Nach entsprechender Betäubung der Einstichstelle wird je nach Bedarf wenig oder auch etwas mehr Wasser entfernt u. ggf. zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet. Anschließend wird die Wunde mit einem einfachen Pflaster versorgt, Bettruhe ist danach nicht notwenig. Wenn im Brustkorbbereich (Pleurapunktion) eine entsprechende Maßnahme durchgeführt wurde, sollte wenige Stunden danach eine Röntgenkontrolle erfolgen.

LEBERPUNKTION

INDIKATION:
Bei vielen Lebererkrankungen kann es im Verlauf zu Entzündungsreaktionen in der Leber mit nachfolgender Ausbildung von Bindegewebsnarben kommen, wobei sich bei einigen Erkrankungen im Verlauf eine sog. Leberzirrhose ausbildet. Dies kann z. B. bei einer chronischen Virushepatitis, Stoffwechselerkrankungen der Leber, "rheumatischen Entzündungen" der Leber oder aber im Rahmen einer Alkoholschädigung sowie in letzter Zeit zunehmend auch durch eine ernährungsbedingte Fettlebererkrankung entstehen. Zur Planung der Therapie und Einschätzung der Prognose ist es in vielen Fällen wichtig, die Art und das Ausmaß der entzündlichen Veränderungen in der Leber sowie der Bindegewebsvermehrung zu wissen. Um dies festzustellen, wird die Leberpunktion durchgeführt, d. h. es wird eine winzige, ca. 1 mm im Durchmesser große und 2 – 3 cm lange Leberprobe entnommen.

VORBEREITUNG: Die Untersuchung wird nüchtern durchgeführt, das Vorliegen der aktuellen Gerinnungswerte ist notwendig. Die Untersuchung kann ambulant in der Praxis oder aber auch stationär im Evangelischen Krankenhaus durchgeführt werden.

DURCHFÜHRUNG: Die Punktionsstelle wird mit Hilfe des Ultraschalls festgelegt. Es erfolgt dann eine örtliche Betäubung (wie z. B. beim Zahnarzt). Dann wird mit Hilfe einer speziellen Spritze das kleine Lebergewebsstück entnommen. Hierfür muss der Patient für eine Sekunde die Luft anhalten. Nachfolgend wird die Punktionsstelle für ca. 1 Stunde mit einem Sandsack komprimiert, damit kein Bluterguss entsteht. Nachfolgend wird die entnommene Probe zur histologischen (feingeweblichen) Untersuchung eingeschickt.

BECKENKAMMPUNKTION

INDIKATION:
Bei Erkrankungen, die das Blut, das Knochenmark, das Lymphsystem betreffen und bei bestimmten Tumorerkrankungen kann es notwendig sein, festzustellen, ob sich im Knochenmark bösartige Zellen befinden. Auch zur Abklärung von Formen der Blutarmut (Anämie) kann es notwendig sein, das Knochenmark zu untersuchen.

VORBEREITUNG: Die Blutgerinnungswerte sollten vorhanden sein, darüber hinaus ist keine Vorbereitung notwendig..

DURCHFÜHRUNG: Der Patient befindet sich in Bauchlage. Die Punktionsstelle befindet sich am hinteren oberen Beckenkamm. Die Punktionsstelle wird identifiziert, es erfolgt eine örtliche Betäubung (wie beim Zahnarzt). Nachfolgend wird unter vorsichtigen Drehbewegungen ein ca. 1 – 2 cm langes, ca. 1 mm im Durchmesser dickes Knochenstück aus dem Beckenkamm entnommen. Nachfolgend wird die Punktionsstelle für ca. 1 Stunde mit einem Sandsack komprimiert, um die Ausbildung eines Blutergusses zu vermeiden. Damit die Untersuchung nicht unangenehm ist, kann eine "Schlafspritze" wie bei einer endoskopischen Untersuchung verabreicht werden.

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Punktion